Von der Elternzeit zum Tufting

Wer hätte gedacht, dass eine schlaflose Nacht und ein bisschen Social Media mein Leben so grundlegend verändern würden? Nach zwei Jahren Elternzeit und einem Umzug war ich auf der Suche nach etwas Neuem, etwas, das mich wirklich erfüllte. Und dann kam das Tufting – völlig unerwartet und doch so passend.

Der Weg zur Veränderung

Die Elternzeit war eine intensive Zeit. Zwei kleine Kinder, ein Umzug und der Wunsch, beruflich wieder Fuß zu fassen – das war eine ziemliche Herausforderung. Als mein jüngstes Kind in die Kita kam, hatte ich endlich wieder etwas mehr Zeit für mich. Aber was sollte ich anfangen? Mein alter Job in Hamburg lag geografisch und inhaltlich weit entfernt von meinem neuen Leben in Leipzig.

Mein Mann, immer ein großer Unterstützer, riet mir, etwas zu finden, das mir wirklich Spaß macht. Gesagt, getan. Ich stürzte mich in die Suche nach einem neuen Hobby. Kunstkurse, Sprachkurse – alles wurde ausprobiert. Doch nichts hat mich so gepackt wie das, was ich eines Abends zufällig auf Instagram entdeckt habe: das Tufting.

Die Entdeckung des Tuftings

Ich war sofort fasziniert von den bunten, selbstgemachten Teppichen. Die Idee, mit einer Pistole Garn in einen Stoff zu schießen und so einzigartige Kunstwerke zu erschaffen, fand ich einfach unglaublich. Und so begann meine Reise in die Welt des Tuftings.

Die ersten Schritte

Ich zeigte meinem Mann begeistert die Videos, die ich gefunden hatte. Er war überraschend offen für meine neue Leidenschaft und unterstützte mich sogar finanziell bei der Anschaffung meines ersten Tufting-Sets. Und so investierte ich mehrere hundert Euro in eine Welt voller Farben und Kreativität.

Fortsetzung folgt...

In meinem nächsten Beitrag erzähle ich dir von meinen ersten Tufting-Versuchen, von meinen größten Fehlern und meinen ersten Erfolgen. Und natürlich zeige ich dir auch meine ersten selbstgemachten Teppiche.

Weiter
Weiter

Mein erstes Tufting-Projekt – Ein DJ-Turntable als Herausforderung